Ludwig van Beethoven

Deutscher

Über mich

Ich war ein deutscher Komponist und Pianist. Ich führte die Wiener Klassik zu ihrer höchsten Entwicklung und bereitete der Musik der Romantik den Weg. Ich werde zu den herausragenden Komponisten der Musikgeschichte gezählt.

Komponist & Pianist

Details zu meinem Lebenslauf findest Du weiter unten auf dieser Seite.

  • Getauft: 17. Dezember 1770
  • Gestorben: 26. März 1827
  • Website: bei Wikipedia
  • Alter: 56 / Jahre
  • Abschlüsse: keine

Im Jahre 2020 wurde sogar ein Film über mich gedreht. Info zum Film findet ihr hier :)

Fakten

Im 19. Jahrhundert bedeuteten meine Werke der Musikwelt vielfach den Gipfel der Tonkunst überhaupt. Heute gelte ich als der Vollender der Wiener Klassik und Wegbereiter der Romantik.
Insbesondere in den für die Epoche der Wiener Klassik grundlegenden Formen der Sinfonie, der Klaviersonate und des Streichquartetts habe ich Werke geschaffen, deren musikgeschichtlicher Einfluss kaum zu übertreffen ist.
So legte ich beispielsweise wichtige Grundsteine für die weitgehende sinfonische Durchdringung der Solokonzerte in der weiteren Musikgeschichte.

9

Symthonien Instrumentalwerk mit mehreren Sätzen

32

Klaviersonaten, Klaviervariationen Solosonaten für Klavier

5

Klavierkonzerte Solokonzert für Klavier mit Orchester

16

Streichquartette Zwei Violinen, Bratsche und Violoncello

Lebenslauf

Ich machte mir zunächst als Klaviervirtuose einen Namen. Zu meinen Stärken gehörte das freie Improvisieren und Fantasieren auf dem Instrument.
Ein Gehörleiden, das sich im Laufe der Zeit zur fast völligen Taubheit verschlimmerte, setzte meiner Karriere als Pianist ein vorzeitiges Ende und ich konzentrierte mich mehr und mehr auf das Komponieren.

Zusammenfassung

Ludwig van Beethoven

Ich war ein deutscher Komponist und Pianist und lebte überwiegend in

  • Bonn, Deutschland
  • Wien, Österreich

Stationen des Lebens

Bonn

1770-1792

Herkunft und Familie

Als zweites Kind wurde ich am 17. Dezember 1770 in der damaligen St.-Remigius-Kirche getauft; das Gotteshaus brannte 1800 ab und ist nicht mit der heutigen St.-Remigius-Kirche an anderer Stelle zu verwechseln. Geboren wurde ich wahrscheinlich am 16. Dezember in der Wohnung der Familie im Haus Nr. 515 (heute Haus Nr. 20) in der Bonngasse.

Ausbildung

Mein Vater Johann van Beethoven erkannte früh meine außerordentliche Begabung und sorgte für meine solide Musikausbildung. Ich bekam zeitweise Klavier- und Kompositionsunterricht und bekam 1784 eine Festanstellung als Organist. Mein Schulbildung ging über Grundlegendes wie Lesen, Schreiben und Rechnen kaum hinaus. Zusätzlich erhielt ich zeitweise Privatunterricht in Latein, Französisch und Italienisch. Geistige Anregung erhielt ich darüber hinaus von Freunden aus Bonner Bürgerkreisen, besonders von dem Medizinstudenten und späteren Arzt Franz Gerhard Wegeler sowie von der Familie der Witwe Helene von Breuning, zu der ich eine geradezu familiäre Beziehung pflegte. Die Freundschaft zu Wegeler und zu Stephan von Breuning dauerte trotz gelegentlicher Krisen lebenslang.

Erste Wiener Dekade

1792-1802

Mittlere Wiener Jahre

Der Beeinträchtigung durch das Gehörleiden zum Trotz war diese Zeit die produktivste Phase in meiner Schaffensbiographie. Ich hatte zu dieser Zeit einen eigenen unverwechselbaren Stil entwickelt.

 

Krankheit

1798

Gehörleiden

Etwa um 1798 zeigten sich erste Symptome jenes Gehörleidens, das schließlich zu meiner fast völligen Taubheit führen sollte.

Umorientierung

etwa 1802 – etwa 1812

Profilierung als Komponist

Der Beeinträchtigung durch das Gehörleiden zum Trotz war diese Zeit die produktivste Phase in meiner Schaffensbiographie. Ich hatte zu dieser Zeit einen eigenen unverwechselbaren Stil entwickelt.

Krise und letzte Jahre

1812-1827

Lebenskrise

Vom Jahr 1812 an begann sich meine Lebenssituation deutlich zum Schlechteren zu verändern. Ich bekamen materielle Sorgen im Zusammenhang mit dem Rentenvertrag und eine Verschlimmerung des Gehörleidens bis hin zu meiner völligen Taubheit. Von etwa 1813 an verwendete ich Hörrohre, um mit meiner Umgebung zu kommunizieren, ab 1818 ist der Gebrauch sogenannter Konversationshefte nachzuweisen, worin die Gesprächspartner ihre Äußerungen notierten. Aufgrund meiner fortgeschrittenen Schwerhörigkeit war es mir nicht mehr möglich, als Pianist aufzutreten.

Krankheit und Tod

1827

Lungenentzündung

Auf der Reise von einem Landaufenthalt zurück nach Wien zog ich mir bei nasskaltem Wetter in einem offenen Wagen eine Lungenentzündung zu.
Nach mehreren Punktionen und erfolglosen Behandlungsversuchen verschiedener Ärzte starb ich am 26. März 1827 im Alter von 56 Jahren.